Leckagen in kunststoffinstallationen erkennen
Wasser spielt im menschlichen Leben eine wichtige Rolle. Die Wasserversorgung erfüllt wiederum die Hauptfunktion des Transports von Wasser von der Quelle zum Verbraucher. Für den Bau eines Wasserversorgungssystems wurden Rohre aus Metall oder Gusseisen verwendet. Heutzutage haben wir die Wasserrohre, an die wir gewöhnt sind, bereits ersetzt, neue, verbesserte Modelle von Rohren aus Kunststoff sind gekommen. Dem Verbraucher stehen eine Vielzahl von Kunststoffwasserrohren zur Verfügung, die sich nicht nur im Durchmesser, sondern auch in der Installation unterscheiden. Obwohl ein Kunststoffrohr eine längere Lebensdauer als ein Metallrohr hat, gibt es immer noch Situationen, in denen es zu fließen scheint.
Wasserlecks müssen sicherlich gefunden und behoben werden. Denn neben Materialschäden sinkt auch der Druck auf der Autobahn. Dieser Faktor verschlechtert den Prozess der Abgabe von Wasser an den Verbraucher. In den Metallinstallationen wurde ein Leck mit einem Signalgenerator gesucht. Es wurde an die Metallhauptleitung angeschlossen und ein spezielles Signal wurde gesendet, das den Empfänger an der Oberfläche aufnahm. Ein solches Signal kann nicht über ein Kunststoffrohr übertragen werden. Dennoch gibt es Methoden, um Lecks zu finden. Um herauszufinden, wie undichte Stellen in Kunststoff-Sanitäranlagen erkannt werden, betrachten wir einige davon.
Methoden zur Erkennung von Wasserlecks

- Die erste Methode basiert auf der Verwendung empfindlicher Mikrofone. Wenn sich in der Wasserleitung ein Riss bildet, fließt Wasser unter dem Einfluss von hohem Druck heraus und erzeugt so eine Art Geräusch. Wasseraustritt an einer Metallinstallation erzeugt einen hochfrequenten Klang. Und auf Kunststoffinstallationen entsteht ein niederfrequenter Klang. Mit Hilfe dieser Mikrofone, die auf unterschiedliche Frequenzen eingestellt sind, werden Geräusche vom Boden aufgenommen, die den Ort eines Wasserlecks anzeigen.
- Die zweite Methode basiert auf der Rauschkorrelation. Diese elektronische Art der Suche wird mit einem Korrelationsleckdetektor durchgeführt. Zwei Mikrofone sind an zwei Stellen in der Wasserversorgung montiert und übertragen die Geräuschfrequenz an das Gerät. Mit dem Programm verarbeitet das Gerät die Daten der Mikrofone und berechnet den Spitzenton auf beiden Seiten. Dieses Geräusch zeigt den Ort eines Wasserlecks an.
- Die dritte Methode basiert auf dem Befüllen eines Rohrleitungsabschnitts mit einem sicheren Gas. Grundsätzlich ist es eine Mischung aus 95% Stickstoff und 5% Wasserstoff. Aufgrund der geringen Anzahl von Wasserstoffmolekülen entweichen Gase aus den im Rohr gebildeten Rissen. Sie gehen durch Bodenschichten. Sie können Asphalt und sogar Beton durchdringen. An der Oberfläche wird dieses Gas von speziellen Sensoren aufgefangen, die den Ort des Wasseraustritts anzeigen.
- Die vierte Suchmethode kann als mechanisch bezeichnet werden. Es besteht darin, den Rohrabschnitt mit Druck zu messen. Ein separater Abschnitt der Wasserversorgung wird entnommen und an beiden Seiten des Rohrs werden spezielle Kissen eingesetzt. Sie blasen den Schlauch auf und dichten ihn vollständig ab. Der Luftdruck wird in den abgedichteten Abschnitt der Rohrleitung eingespritzt und nach einiger Zeit gemessen. Bleibt der Druck unverändert, bedeutet dies, dass in diesem Bereich kein Wasser austritt. Wenn der Druck fällt, wird die Suche in die richtige Richtung durchgeführt. Als nächstes bewegt sich das Kissen entlang der Rohrleitung und der Druck wird wieder gepumpt. Diese Prozedur wird durchgeführt, bis ein Wasserleckpunkt identifiziert ist.
Nachdem wir die vier Methoden zum Auffinden von Lecks in Wasserleitungen aus Kunststoff betrachtet haben, können wir die zweite Methode unterscheiden. Es basiert auf einem wissenschaftlichen Ansatz und wird in der Praxis verstärkt eingesetzt. Schauen wir uns also mal genauer an, was er ist.
Geräuschkorrelation

Das aus dem Hahnloch austretende Wasser verursacht Geräusche. Es wird von Vibrationen und akustischen Signalen begleitet, die über einen großen Teil des Aquädukts verteilt werden. In der Nähe des Lecks erstreckt sich dieses Signal auf den Boden. Die Eigenschaften des Signals werden durch den Druck des zugeführten Wassers, den Durchmesser und die Dicke der Rohrwände, die Größe des Wasserlecks und das Material, aus dem das Rohr besteht, beeinflusst.
Zur Analyse dieser Signale werden Korrelationsleckdetektoren verwendet. Das Signal wird mit einem Hydrophon und einem Beschleunigungsmesser gemessen und nach der Umwandlung dem Leckdetektor zur Analyse zugeführt. Das Funktionsprinzip des Lecksuchers besteht in der Korrelation eingehender Signale von zwei Sensoren, die an zwei Rändern des Wasserversorgungssystems installiert sind. Wenn in diesem Bereich Wasser ausläuft, wird im Histogrammbereich ein konstanter Peak erzeugt.
Basierend auf den verarbeiteten Daten wird die genaue Leckage vom ersten Sensor berechnet. Sie wird nach folgender Formel berechnet: L1= (D-vt Verzögerungen) / 2.
- L1 - der Abstand vom ersten Sensor zum Leck in der Wasserversorgung;
- D ist der Gesamtabstand zwischen zwei Sensoren, die an den beiden Kanten des Wasserversorgungsabschnitts installiert sind;
- v ist die Schallausbreitungsgeschwindigkeit durch das Wasserversorgungssystem;
- t Verzögerungen - die Verzögerungszeit, die auf der Grundlage der Signale der gegenseitigen Korrelation berechnet wird.
Die Genauigkeit der Berechnung des Wasserleckageorts hängt von der Art der Sensoren, ihrem korrekten Installationsort und der genauen Signalverarbeitung ab.
Video
Dieses Video zeigt, wie ein System zur Erkennung von Netzwerklecks funktioniert: