So wählen sie einen feststoffkessel: analysieren sie die
Die Frage nach der Wahl eines Festbrennstoffkessels wird vor allem für Besitzer von Sommerhäusern und privaten Landhäusern von Interesse sein. Und wo es nicht genügend billiges Gas gibt und nicht immer Strom zur Verfügung steht, ist es wichtig, vor allem im Winter eine zuverlässige Wärmequelle zu haben.
Und obwohl Festbrennstoffkessel an sich nicht kompliziert sind, müssen Sie sie sorgfältig auswählen. Daher empfehlen Experten vor dem Kauf, Ihr Lieblingsmodell für eine Vielzahl von Parametern zu untersuchen.

Überprüfung der Materialien
Eisenprodukte
Die Wahl eines Festbrennstoffkessels beginnt in der Regel mit der Analyse des Materials, aus dem sein Körper besteht. Und hier haben wir nur zwei Möglichkeiten: entweder Gusseisen oder Stahl.
Gusseisenkessel werden im Spritzgussverfahren hergestellt. Als Rohstoff wird hochwertiges Gusseisen mit Korrosionsschutzadditiven (Mangan, Phosphor, Silizium etc.) verwendet. Die meisten Modelle aus Gusseisen haben eine Querschnittskonstruktion: Der Wärmetauscher besteht aus Einzelteilen an einer Schraubverbindung, und wenn ein Abschnitt ausfällt, kann er ausgetauscht werden.

Beachten Sie! Aus Gründen der Gerechtigkeit ist es erwähnenswert, dass diese Möglichkeit eher theoretisch ist: Kameras brennen ganz selten einzeln nacheinander durch. Daher ist das Ersetzen eines ganzen Geräts normalerweise eine viel bessere Lösung. Ja, und das Finden eines geeigneten Ersatzteils ist auch eine nicht triviale Aufgabe.
Die Vorteile von Gusseisenkesseln sind:
- Hohe Festigkeit und Haltbarkeit (Anweisungen für die hochwertigsten Modelle geben eine Garantiezeit von mindestens 10 - 15 Jahren an), die sich aus den Materialeigenschaften selbst ergibt.
- Hohe Korrosionsbeständigkeit (einschließlich niedriger Temperatur und elektrochemischer Korrosion).
- Einfache Wartung.
- Möglichkeit der Reparatur, sowie die Kapazität der Installation zu erhöhen, indem Sie eigene Abschnitte hinzufügen.
Um die Verwendung des Heizkessels so sicher wie möglich zu gestalten, müssen die Nachteile der Gusseisenmodelle berücksichtigt werden:
- Erstens toleriert das Metall keine Temperaturabfälle, was zu Rissen im Wärmetauscher führen kann. Deshalb ist die Konstruktion der meisten Modelle mit einem Mischer ausgestattet, der das Eindringen von kaltem Wasser auf heiße Oberflächen verhindert.
- Zweitens ist es unerwünscht, die Wände des Kessels Stoßbelastungen auszusetzen.
- Schließlich ist der thermische Wirkungsgrad solcher Anlagen niedriger als der von Stahlanlagen.
Stahlprodukte
Für die Herstellung von Stahlmodellen werden Platten aus hitzebeständigem Stahl verwendet, die geschweißt werden. Hersteller hochwertiger Geräte verwenden in der Regel Metall mit einer Dicke von mindestens 4 mm, was eine optimale Kombination von guter Wärmeleitfähigkeit mit einem Sicherheitsabstand des Materials ermöglicht.

Im Gegensatz zu Gusseisen haben Stahlwärmetauscher eine integrierte Struktur. Dies erhöht einerseits ihre Zuverlässigkeit, verringert jedoch andererseits die Wartbarkeit etwas und beseitigt die Möglichkeit, die Leistung der Vorrichtung zu erhöhen.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Qualität des Kessels ist die Isolation zwischen Gehäuse und Wärmetauscher. Es ist ratsam, Geräte zu kaufen, die mit einem Wärmeisolator auf Basaltwatte-Basis ausgestattet sind.
Die Vorteile von Stahlmodellen sind:
- Sowohl das Gehäuse als auch der Wärmetauscher zeichnen sich durch eine hohe Schlagfestigkeit aus.: In diesem Parameter ist Stahl um ein Vielfaches größer als Gusseisen.
- Relativ kleine Masse erleichtert den Transport und die Installation.
- Wenn Schäden festgestellt werden, kann der Wärmetauscher durch Schweißen repariert werden..
- Die Verwendung von Stahlplatten mit guter Wärmeleitfähigkeit sorgt für eine hohe Wärmeübertragung.

Wenn es von Minus spricht, dann sind sie vor allem mit der Korrosionsgefahr verbunden: Bei Kontakt mit heißem Wasser wird der Stahl oxidiert, so dass der Wärmetauscher regelmäßig von Schichten gereinigt werden muss. Andernfalls sinkt die Leistung des Geräts erheblich, zudem steigt die Gefahr der Beschädigung von Teilen durch unzureichend wirksame Wärmeableitung.
Funktionsparameter
Brennen oder Pyrolyse?
Wenn Sie sich für einen Festbrennstoffkessel entscheiden, müssen Sie die Grundsätze beachten, nach denen die Anlage arbeitet. Auf dem Markt finden Sie sowohl klassische Modelle als auch Modelle, die am Pyrolysemechanismus arbeiten:

Gerätetyp | Merkmale der Arbeit |
Brennende Kessel |
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Pyrolysekessel |
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Es ist ziemlich schwierig, zwischen dem klassischen Modell und dem Pyrolysegerät zu wählen.
Zum einen haben High-Tech-Geräte mehrere Vorteile:
- Erstens haben sie eine hohe Effizienz.
- Zweitens verringert das Vorhandensein eines Lüfters, der die Bewegung von Gas im Kreislauf ermöglicht, die Anforderungen an die Effizienz des Schornsteins.
- Schließlich können wir mit einer Gasgeneratorheizung die Leistung des Heizungssystems über einen größeren Bereich regulieren.

In einer Reihe von Parametern sind Pyrolysekessel den klassischen jedoch unterlegen:
- Sie zeichnen sich durch einen höheren Preis aus (der Überschuss bei äquivalenter Leistung und Klasse kann bis zu 70-80% betragen).
- Die Anforderungen an die Feuchtigkeit des zu verbrennenden Materials sind ebenfalls sehr hoch: Das Holz muss mindestens ein Jahr lang getrocknet werden, ohne Niederschlag zu vermeiden.
Deshalb wählen viele Menschen trotz der Vorteile der Pyrolysetechnologie konventionelle Geräte zur direkten Verbrennung von brennbarem Material.
Kraftstoff verwendet
Die nächste zu beantwortende Frage bei der Entscheidung für den Festbrennstoffkessel betrifft die Art des verwendeten Brennstoffs:
- Die große Mehrheit der auf dem Markt befindlichen Modelle ist universell. Das bedeutet, dass sie fast jedes brennbare Material verwenden können, sei es Kohle, Brennholz oder Pellets zum Erhitzen.

- Hersteller von Heizgeräten konstruieren diese jedoch normalerweise alle für einen bestimmten Brennstoff, und es ist wünschenswert, ihn zu verwenden. Andernfalls sinkt die Leistung der Geräte erheblich.
Zu den häufigsten Treibstoffarten gehören:
- Kohlebraun oder Anthrazit. Das Material hat eine hohe Energieintensität und benötigt daher weniger Volumen als andere Arten von Kraftstoff. Auf der anderen Seite wird in einigen Regionen nur importierte Kohle verwendet, daher sind die Kosten recht hoch.
- Brennholz ist eine universelle Option, die fast überall verfügbar ist (mit Ausnahme der Territorien, die völlig ohne bewaldete Vegetation sind). Bei der Verwendung von Brennholz als Brennstoff sollte besonders auf die Luftfeuchtigkeit geachtet werden. Je trockener das Holz, desto besser brennt es. Um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, verwenden sie normalerweise spezielle Räume oder errichten Schutzhütten, die vor Regen und Schnee schützen.

Tipp! Selbst wenn das Holz in einem bedeckten Holzstapel gelagert wurde, dämpfen sie die Luft. Es ist also besser, sie vor dem Gebrauch für mehrere Tage zum Trocknen ins Haus zu bringen.
- Pellets sind kleine Produkte aus gepressten Holzrohstoffen (Späne, Sägemehl, Späne) mit verschiedenen Zusätzen, die die Verbrennung verbessern. Sie haben einen ausreichenden Energieverbrauch und können zudem in automatischen Kraftstoffversorgungssystemen eingesetzt werden, was die Wartung des Kessels erheblich erleichtert.
- Die Zwischenstellung zwischen Pellets und Brennholz wird von sogenannten Brennstoffbriketts eingenommen - recht große Produkte aus gepressten Spänen und Chips mit speziellen Imprägnierungen. Sie werden auf die gleiche Weise wie gewöhnliche Stämme verwendet, sie geben jedoch beim Verbrennen viel mehr Wärme ab.

In jedem Fall müssen Sie sich bei der Wahl der Hauptbrennstoffsorte auf die Bedingungen in Ihrer Region konzentrieren: Was in der richtigen Menge und zu einem erschwinglichen Preis erhältlich ist, ist die beste Option!
Gerät macht
Der nächste Parameter ist die Heizleistung der Heizungsanlage. Bevor Sie sich für Festbrennstoffkessel entscheiden, müssen Sie den Bedarf an Wärmeenergie in Ihrem Gebäude berechnen, um nicht zu viel zu bezahlen, aber nicht zu gefrieren.
Die Berechnungen selbst sind ziemlich einfach:
- Für jeden 10 m2 Die Fläche des Hauses erfordert mindestens 1 kW Heizleistung. Dementsprechend sind kompakte Modelle mit einer Leistung von bis zu 10 kWh für Landhäuser geeignet, und die meisten Privathaushalte können mit Installationen von 20–25 kWh erfolgreich beheizt werden.
- Wenn Sie Dämmsysteme aus Mineralwolle, Polymeren oder Schaumbeton im Freien verwenden, wird der Wärmeverlust zu Hause erheblich reduziert. In dieser Situation können Sie also vom Verhältnis 12 - 15 m ausgehen2 / 1 kWh

Beachten Sie! Diese Berechnung eignet sich für die mittlere Zone der Russischen Föderation, wo die minimale Wintertemperatur selten unter -30 fällt. 0C. Für Gebiete mit strengeren Wintern ist es besser, eine Marge von mindestens 30–40% Kapazität zu erzielen.
Merkmale der Arbeit
Wir haben in den vorangegangenen Abschnitten die wichtigsten Parameter analysiert, es blieben nur einige Details. Sie sollten jedoch beachtet werden, da unbedeutende Nuancen auf den ersten Blick den Komfort der Installation maßgeblich bestimmen.

Zunächst muss die Art der Kraftstoffzufuhr bestimmt werden:
- Die manuelle Beladung ist am einfachsten, aber in diesem Fall müssen wir alle paar Stunden neue Brennstoffmengen in den Ofen geben. Wenn sich der Heizkessel im Haus befindet - ist es nicht so schlimm, aber von Zeit zu Zeit wird es schwierig sein, in den Keller hinabzufahren.
- Um dies zu vermeiden, können Sie eine automatische Kraftstoffzufuhr für die Brennkammer erwerben. In der Regel sind die meisten modernen Modelle mit solchen Systemen ausgestattet: Der Preisanstieg wird relativ gering sein, aber ein Laderaum reicht für mehrere Arbeitstage.

Beachten Sie! Die Systeme der automatischen Zuführung von Pellets und Kohlenstaub funktionieren am besten, obwohl für Feuerholz ein geeignetes Modell gefunden werden kann.
- Der nächste Punkt ist die Volatilität. Geräte, die einen elektrischen Anschluss benötigen, sind normalerweise mit einem Bedienfeld und einem Lüfter ausgestattet, der Sauerstoff in den Ofen drückt. Sie sorgen für eine vollständigere Verbrennung des Brennstoffs und erhöhen die Heizleistung.

- Nichtflüchtige Modelle sind aufgrund der natürlichen Zirkulation der heißen Luft einfacher in Design und Funktion. Auf der anderen Seite haben sie keine Angst vor einem Stromausfall, sodass Sie sicher sein können, dass Sie in keiner Situation einfrieren.
Fazit
Selbstverständlich sollten alle Empfehlungen zur Auswahl von Heizkesseln für feste Brennstoffe entsprechend Ihren Bedingungen geprüft werden. Nicht alle beschriebenen Vorteile dieser oder anderer Systeme sind für Sie relevant, daher kann es keine universelle Lösung geben.
Wenn Sie jedoch die Grundprinzipien der Wahl verstehen und das vorgelegte Video sorgfältig überprüfen, finden Sie mit einer Garantie eine Heizung, die ideal für Ihr Zuhause ist.