Geothermie zu hause - ausstattung und gerät
Der ständige Wunsch einer Person nach komfortablen Lebensbedingungen hat zu einer erheblichen Umweltverschmutzung geführt. Daher hat die Menschheit in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf die Umweltfreundlichkeit und Effizienz verschiedener Systeme gelenkt, ein Beispiel dafür ist die geothermische Heizung. In diesem Artikel werden wir sehen, was es ist und wie man geothermische Heizung mit eigenen Händen umsetzt.

Allgemeine Informationen
In den GUS-Ländern ist das geothermische Heizungssystem noch eine wenig bekannte Neuheit. In europäischen Ländern wird es jedoch nicht nur erfolgreich eingesetzt, sondern auch eine der wichtigsten Heizmethoden. Aufgrund des ökologischen Potenzials sowie der hohen Wirtschaftlichkeit kann davon ausgegangen werden, dass die geothermische Methode zur Gewinnung von Wärmeenergie bald weltweit Priorität haben wird (siehe auch den Artikel Ausdehnungsgefäß für Heizungsanlagen in geschlossenen und offenen Systemen).
Das Funktionsprinzip dieses Heizsystems basiert auf der Umwandlung von Erdwärme. Die Arbeit der Geoinstallation kann mit dem Betrieb des Kühlschranks verglichen werden, mit dem einzigen Unterschied, dass der Kühlschrank zum Kühlen und Heizen arbeitet - im Gegenteil zum Heizen.
Beachten Sie! Das Heizungssystem kann im Sommer auf Kühlung umgestellt werden, wodurch das Gehäuse ohne Klimaanlage gekühlt wird.

Systemmerkmale
Gerät
Geothermische Heizsysteme sind daher eine hervorragende Alternative zu herkömmlichen Heizarten. Schließlich kann die Energie, die die Erde enthält, dazu verwendet werden, Objekte auf ihrer Oberfläche ohne besonderen Aufwand zu erwärmen.
Das Funktionsprinzip der Installation ist extrem einfach - in der Welt, wie Sie wissen, ist heißes Magma enthalten. Daher ist die Erde bereits in mehreren Metern Tiefe warm.
Geothermische Heizsysteme arbeiten daher wie folgt:
- Das Hauptelement des Systems ist eine Wärmepumpe, die am Boden installiert ist.
- Wärmetauscher werden in die Welle abgesenkt und mit der Pumpe verbunden. Dadurch erhält das Gerät natürliche Wärme und verbessert diese.
- Ferner wird die entstehende Wärme für den Haus- oder Industriebedarf genutzt.
Aus diesem Schema ist klar, dass sich in der Arbeit eine Ausrüstung befindet, die auch einen Energieverbrauch für ihre Arbeit erfordert. Während des Betriebs verbraucht die Wärmepumpe jedoch ein Kilowatt Energie und liefert 4-6 Kilowatt.

Zum Vergleich: Eine herkömmliche Klimaanlage wandelt Kilowatt Strom in Kilowatt Wärme um. Dank der Wärmepumpe wird somit nicht nur die aufgewendete Energie zurückgegeben, sondern auch der Ausrüstungspreis zahlt sich schnell aus.
Arten von Systemen
Geothermische Erwärmung kann auf verschiedene Arten implementiert werden:
Aufgrund der Energie des tiefen Grundwassers | In einer großen Wassertiefe befinden sich hohe Temperaturen. Die Wärmepumpe hebt sie an die Oberfläche und erhöht durch Verdichten der Flüssigkeit ihre Temperatur weiter. Warmwasser strömt durch den Wärmetauscher und überträgt seine Wärmeenergie an das Heizungssystem. |
Mit Frostschutzmittel | Wenn die Mine eine Tiefe von 75 Metern oder mehr hat, wird Frostschutzmittel in das System gepumpt, das auch die Wärmeenergie der Erde an den Wärmetauscher überträgt. Eine solche Installation ist teurer als die obige. |
Mit Hilfe des Reservoirs | Befindet sich in der Nähe des Hauses ein Stausee, kann die Geoheizung auch ohne Minen realisiert werden. Zu diesem Zweck werden am unteren Rand spezielle Sonden installiert, die die Wärme des Wassers umwandeln. |
Die Wahl des Systemtyps hängt von den Umgebungsbedingungen ab. Befindet sich beispielsweise ein Stausee in der Nähe, ist es ratsam, die geothermische Beheizung eines Landhauses nach der neuesten Regelung auszustatten. Wenn kein Reservoir vorhanden ist, müssen die Minen gebohrt werden.

Beachten Sie! Geothermie ist heute die sicherste, da zum Betrieb keine Kohlenwasserstoffe und Chemikalien benötigt werden. Dadurch werden Explosionen, Entzündungen sowie die Verschmutzung von Gewässern oder der Erde ausgeschlossen.

Installationsmerkmale
Es ist nicht leicht, eine geothermische Heizung mit eigenen Händen zu bauen, ist aber durchaus möglich. Damit die Installation wirksam ist, müssen die Minen berechnet werden.
Ihre Parameter hängen von folgenden Faktoren ab:
- Räumlichkeiten
- Bodentyp;
- Klima
Wie die Praxis zeigt, liegt die Tiefe der Mine normalerweise im Bereich von 25 bis 100 Metern. Die Berechnung und Vorbereitung der Minen sollte von Spezialisten beauftragt werden.

Weitere kurze Installationsanweisungen für das System sind wie folgt:
- Nach der Vorbereitung der Minen müssen in sie wärmeabsorbierende Rohre eingebaut werden. Ihre Bedeutung besteht, wie oben erwähnt, darin, der Pumpe heißes Wasser zuzuführen, wo die Flüssigkeit noch stärker komprimiert und erhitzt wird.
- Ein Wärmetauscher und ein Heizungssystem sind an die Wärmepumpe angeschlossen, über die Wärme an den Raum abgegeben wird.
- Nach der Installation aller Elemente wird der erste Start der Installation durchgeführt.
Im Allgemeinen ist die Installationstechnik relativ einfach und unkompliziert.
Beachten Sie! Wenn Sie sich für die Installation einer Erdwärmeheizung entscheiden, ist ein Assistent erforderlich, da einige Details der Konstruktion sehr schwer sind.
Das sind alle Hauptstufen der Anordnung dieser Heizung.
Fazit
Geoheizgeräte erfordern eine gewisse Zeit und Geld. Dieses Gerät erzeugt jedoch mehrmals mehr Energie als es für seine Arbeit aufwenden muss. So machen sich alle Ausgaben schnell bezahlt, außerdem bietet das System eine Reihe weiterer Vorteile (siehe auch Artikel Auswahl und Installation von Heizungen in der Garage).
In dem Video in diesem Artikel finden Sie zusätzliche Informationen zu diesem Thema.